Dr. Michael Loebbert bloggt seit 2018 zu aktuellen Coaching-Themen bei HR-Today.
Bisher erschienen:
Im Lockdown haben viele Coachings mit digitalen Medien stattgefunden. Coaches und Klient*innen sind teilweise sehr zufrieden, andere berichten von Hürden und Abbrüchen. Wie wird es mit den digitalen Medien im Coaching weitergehen?
Personen und ihre Zusammenarbeit in Organisationen dürfen und müssen sich in komplexen und immer komplexer werdenden Kontexten bewähren. Coaching bietet dafür die passende Unterstützung. Klient*innen und Coachees erlernen Komplexitätskompetenz, die Fähigkeit in komplexen Kontexten erfolgreiche Lösungen zu verwirklichen.
Das Coronavirus wird hoffentlich bald gehen – die Digitalität wird bleiben. Coaching «aus der Ferne» (remote) mit digitalen Medien gewinnt an Bedeutung.
Agile Projekte, agile Organisation, Holokratie, Selbstorganisation, selbstgesteuertes Lernen, selbstgesteuerte Arbeitsintegration oder auch agile Führung sind mehr als bloss Mode oder romantische Utopie.
Ausufernde Bürokratie, starre Prozesse, Silodenken – heutzutage ein No-Go. Gefordert wird indes flexibles Denken und proaktives Handeln. Die aktuelle Antwort auf all dies: Agilität. Aber eine agile Organisation ist kein Selbstläufer.
In diesem Zusammenhang gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Teilweise ist gar das Image von Coaching in Gefahr.
Ein Wunder ist aus der Perspektive von Coaching ein Werkzeug, um das Denken, Fühlen und Handeln zu dynamisieren und den Möglichkeitsraum zu erweitern.
Kennen Sie diesen Moment: Die Aussage einer Klientin oder einer Mitarbeiterin widerhallt deutlich in Ihnen. Sie fühlen sich von der Welt der anderen Person berührt. Gut so! Denn Resonanz ist wichtig.
Die Umsetzung von Coaching scheitert bei vielen Unternehmen. Die Stolpersteine und sieben Tipps, wie Sie Coaching trotzdem erfolgreich einführen.
Zuerst die «schlechte» Nachricht für HR: Leistungsfähige Mitarbeitende lassen sich nicht länger für die Zwecke von Organisationen und Unternehmen instrumentalisieren. Qualifizierte Berufsmenschen arbeiten in Kontexten, in denen sie ihrer eigenen professionellen Logik folgen können. Die gute Nachricht: Selbstbewusste und sich selbst steuernde Personen sind das Kapital moderner Organisationen. Das verändert das traditionelle Verhältnis von Individuum und Organisation in der Arbeitswelt.